Ein deutsches Start-up will Bücher gegen Werbeeinblendung verfügbar machen – zunächst unter Android, ab Sommer auch mit iOS. Frank Großklaus von Readfy hat uns ein paar Fragen beantwortet.

Readfy will kostenloses, werbefinanziertes Lesen von eBooks ermöglichen. Ist das nicht dasselbe wie Bücher zu verschenken?

Ich finde Geschenk ist nicht das richtige Wort. Wir verschenken keine Bücher. Jedes Buch hat seinen Wert. Es ist doch so dass man in einer anderen Währung bezahlt: Aufmerksamkeit und Zeit.

Der Leser hat ein Interesse das Buch zu lesen. Dabei gibt er seine Aufmerksamkeit auch freiwillig für die Werbung her und nimmt diese in Kauf. Das bezahlt das Buch und nützt allen drei Interessenten: Leser, Verlag/Autor und dem Werbetreibenden.

Wenn die Leser jedoch am Ende trotzdem das Gefühl haben, dass sie die Bücher geschenkt bekommen, dann haben wir vieles richtig gemacht.

Der Hersteller PocketBook ist längst mehr als ein Geheimtipp: Die eReader dieser Firma, vom PocketBook Touch Lux 2 bis zum PocketBook Color Lux, schneiden in Tests meist sehr gut ab und bringen viele nützliche Features mit. Für den Einstieg hier ein paar hilfreiche Tipps, die auf allen aktuellen Modellen funktionieren.

Eigenes Logo erstellen

Ein eigenes Logo für den Ruhemodus ist schnell installiert. Sie können zum einen die Foto-App nutzen: Dazu müssen Sie Ihr Bild zunächst in den Photo-Ordner kopieren. Alternativ kopieren Sie ein Bild im BMP-Format mit der Auflösung Ihres eReaders (600×800 Punkte bzw. 758 x 1024 Punkte) und 16 Graustufen in das Verzeichnis /system/logo. Das BMP-Format (Bitmap-Format) können Sie mit den meisten Bildbearbeitungsprogrammen erzeugen.

Weitere Schriftarten einbinden

Wenn Sie Ihr Auge auf eine spezielle Schriftart geworfen haben, die der PocketBook noch nicht anbietet, können Sie das schnell nachholen: Kopieren Sie die ttf-Datei einfach in das Verzeichnis /system/fonts/. Fertig! Es ist ebenso möglich, .ttc-Dateien zu nutzen, wenn diese zunächst in .ttf umbenannt werden.

Daphne Unruh kannte ich bereits. Seinerzeit war der selbe Literaturagent für uns tätig gewesen. Ich hatte gerade meinen ersten Buchvertrag mit Ullstein unterzeichnet, während Daphne ihren eigenen Weg ging: mit Self Publishing. Ihr anschließender Erfolg überraschte mich. Mit Self Publishing kann man inzwischen so viele Leser erreichen? Im vergangenen November lud mich Daphne nun zum Berliner SP-Stammtisch ein. Welch ein Glück für mich!

In einer Kreuzberger Pizzeria erwartete mich geballtes Know-How: Nika Lubitsch, Matthias Matting, Michael Meisheit, Vanessa Mansini, Kira Gembri, Eileen Janket, Rebecca Cantrell. Abgesehen von Nika Lubitsch hatte mir vor diesem Abend keiner der Namen etwas gesagt. Das sollte sich schlagartig ändern, denn alles, was ich im Laufe des Abends erfuhr, sollte mich für drei Tage völlig elektrisieren und nicht mehr zur Ruhe kommen lassen.

Wie war zu diesem Zeitpunkt meine eigene Situation? Im Dezember 2008 hatte der kleine, aber feine Verlag Atlantis meinen Debütroman ‘Alles bleibt anders’ veröffentlicht (zu dieser Zeit gab es in Deutschland noch nicht einmal den Kindle). In den darauffolgenden Monaten schaukelten sich die Verkaufszahlen bis über 7.000 Stück hoch. Für einen Kleinverlag ohne nennenswerte Buchhandelspräsenz und ohne jegliches Marketingbudget ein erstaunliches Ergebnis.

Über die eBook-Anbieter direkt oder über Distributoren ist es ein Kinderspiel, auch im Ausland eigene eBooks zu verkaufen. Aber lohnt sich das überhaupt, und was gilt es zu beachten?

Nachdem ich schon in zwei eigenen Artikeln geschildert hatte, welche Märkte generell interessant sein könnten und was Sie bei Übersetzungen beachten sollten, widmet eine kleine Reihe nun den einzelnen Märkten gesonderte Aufmerksamkeit. Nachdem sich letztens Elke Becker um den spanischsprachigen Raum kümmerte und Barbara Reishofer vom Self Publishing in ihrer Wahlheimat Italien erzählte, berichtet nun Birgit Kluger von ihren Erfahrungen auf dem US-Markt. Ebenfalls sehr lesenswert dazu übrigens der Bericht von Nika Lubitsch auf dem “Mein Buch!”-Blog.

Der englischsprachige eBook-Markt ist riesig, nach einer Statistik der Association of American Publishers wurde in 2012 ein Umsatz von 1,54 Milliarden Dollar allein mit eBooks erzielt. Ein Autor, der es mit seinem Buch in die Top 10 der allgemeinen US-Kindle-Charts schafft, kann mit mehr als 2000 Downloads am Tag rechnen. Kein Wunder also, dass viele deutsche Autoren einen sehnsüchtigen Blick hinüber werfen und sich wünschen, auf diesem Markt einen Bestseller zu landen.

Wie so vieles im Leben eines Autors, so ist auch das nicht so einfach wie es scheint. Ohne den Markt und seine Gegebenheiten zu kennen, hat man kaum eine Chance, es aus den sechsstelligen Rängen nach oben zu schaffen. Im Folgenden werde ich versuchen, einen Überblick zu geben, wie man an Rezensionen kommt, was man tun muss, damit bei einer kostenlos Aktion Downloads zustande kommen und welche Marketinginstrumente es außer diesen Kostenlos-Aktionen gibt. Dabei konzentriere ich mich auf den Verkauf über Amazon und den US-Markt, der britische Markt tickt vollkommen anders. Leider habe ich noch nicht herausgefunden, wie man dort als Autor Fuß fassen kann.

After finishing the interpretation and publication of our survey results, we are now providing an English version of the data. Please excuse some possible errors in the translation…

About the survey in general: The first independent survey “Self Publishing in Germany” ran from May 22nd to June 16th at http://selfpublishing.limequery.com/index.php/756156/lang-de (survey is inactive now). Limequery is an independently developed survey tool.

The 50 questions (all were asked in german language) cover all aspects of self publishing, from the motives upto the people involved with it. They were developed by Hilke-Gesa Bußmann (Goethe-University Frankfurt) and Matthias Matting (selfpublisherbibel.de). There was no outside financing.

Flash – kaum einer mag es, und auf vielen Smartphones und Tablets ist es gar nicht mehr vorinstalliert. Trotzdem nutzen es noch viele Websites etwa zum Abspielen von Videos. Wenn Sie mit dem Kindle Fire HDX nicht vor einer leeren Seite stehen wollen, müssen Sie Flash wohl oder übel nachinstallieren.

Dazu müssen Sie als Schritt Nummer 1 Ihrem Kindle Fire HDX einen neuen Webbrowser spendieren – der eingebaute Silk will mit Flash auf keinen Fall etwas zu tun haben, selbst wenn man Flash nachinstalliert. Abhilfe schafft der alternative Webbrowser Dolphin, den Sie kostenlos von dieser Website bekommen:

http://dolphin-browser-hd.de.uptodown.com/android/download/52794

Es handelt sich um die Version 10.1 – nicht um die aktuellste Version, die Flash nicht mehr unterstützt. Laden Sie das Programm von der Seite und transferieren es auf Ihren Fire HDX, wie in dem Tipp “Apps auf dem Kindle Fire HDX installieren” beschrieben.